Floating Offshore Wind Solutions (OWSplus)

Projektlaufzeit: 08/2019 - 07/2022

Logo des OWSplus-Projektes

Das Projekt Bündnis OWSplus strebt in den drei Hauptfeldern der Technologieplattform (Schwimmende Unterstrukturen, Schwimmende Mehrzweckplattform, Installation und Betrieb schwimmender Windparks) eine technologische Spitzenposition an. Der LWET ist die die Verbundarbeitspakete 1 & 3 involviert.

Die Ziele von Verbundprojekt 1 sind es, innovative Design-, Fertigungs- und Planungstechnologien zu entwickeln, welche bei der Entwicklung, Produktion und Installation der schwimmenden Unterstrukturen eingesetzt werden. Unter dem Aspekt einer maximalen Standardisierung von Baugruppen und Komponenten der schwimmenden Unterstrukturen sollen sowohl Fertigungs- und Handling-Technologien, als auch die gesamte Planung des Aufbaus und der Steuerung von Fertigungsstätten und Logistikprozessen für eine optimierte bedarfsgerechte Bereitstellung des Endproduktes „schwimmende Unterstruktur“ prototypisch entwickelt werden. Diese Entwicklungen sind für den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsposition des Bündnisses von elementarer Bedeutung.

Die Ziele im Verbundprojekt 3 liegen in der Entwicklung von Technologien für die Planung, Installation und dem Betrieb von schwimmenden Windparks. Es wird eine digitalisierte Entwicklungsbasis für die verteilten Errichtungsabfolgen von schwimmenden Windparks kreiert, die eine weltweite Planung und Bewertung zukünftiger Projekte ermöglicht. Zur Installation der Windenergieanlagen (Turm, Maschinenhaus, Blätter) auf den in Verbundprojekt 1 entwickelten schwimmenden Unterstrukturen an Tiefwasserstandorten, d. h. ohne feststehende Jack-Up-Schiffe, werden neuartige Technologien benötigt, deren Entwicklung ein Teilziel dieses Verbundprojektes darstellt. Für den dauerhaften und sicheren Betrieb aller Unterwasserstrukturen (Auftriebskörper, Verankerung, Kabel) soll ein autarkes Unterwasser-Monitoring-System auf Basis autonomer Unterwasser-Vehikel (AUV) sowie die notwendige Sensor- und Ladetechnologie entwickelt werden.

Für Rückfragen steht Ihnen der Projektleiter Dr.-Ing. Frank Adam gern zur Verfügung.

Projektmitarbeiter: Daniel Walia, Hauke Hartmann, Paul Schünemann