Modulare Maschinenhäuser für die Baustellenmontage bei großen Windenergieanlagen (MoMaWEA)
Projektlaufzeit: 01/2016 - 12/2016
Die äußeren Abmessungen von WEA der Multimegawattklasse haben sich während der letzten Anlagengenerationen rasant entwickelt. In diesem Marktsegment arbeitende Hersteller haben deshalb zunehmend mit den daraus resultierenden Logistik- und Transportproblemen bei Türmen und Rotorblättern zu kämpfen.
Aber auch die Verkleidungen von Gondel und Rotornabe haben beeindruckende Dimensionen erreicht. Grade bei getriebelosen WEA entsprechen die Abmessungen denen größerer Gebäude – sie sind nur noch in Einzelteile zerlegt zur Baustelle zu transportieren, wo sie unter zum Teil widrigsten Bedingungen in kürzester Zeit montiert werden müssen.
Im Projekt MoMaWEA werden Grundlagen für modular aufgebaute Maschinenhäuser entwickelt. Teilaspekte sind hierbei die Gestaltung der Außenhülle, die sich aus den Feldern Fertigung, Logistik und Transport ergebenden Bedingungen und eine schnelle Montage auf der Baustelle.
Schwerpunktthemen sind die Bildung von wiederkehrenden Elementen der Verkleidung zur Verringerung der Anzahl der Fertigungsformen und die Entwicklung neuer Konzepte für die Segmentverbindungen zur Begrenzung des Fertigungs- und Montageaufwands.
MoMaWEA-Verbundpartner ist die Firma Eikboom GmbH in Rostock. Eikboom stellt seit fast eine halben Jahrhundert Kunststoffteile und Baugruppen aus GFK her und hat sich mit der Fertigung von mittlerweile mehr als 3.000 WEA-Verkleidungen eine hohe Kompetenz erarbeitet.
Für Rückfragen steht Ihnen der Projektleiter Dipl.-Ing. Peter Dierken gern zur Verfügung.
Projektlaufzeit gemäß Zuwendungsbescheid: 01/16 - 12/16